An unserer Schule haben viele Menschen miteinander zu tun: Schüler, Lehrer und Eltern. Natürlich kann es dabei im täglichen Geschehen immer mal wieder zu Missverständnissen, Ärgernissen und Konflikten kommen.
An unserer Schule versuchen wir offen und direkt mit Kritik und Beschwerde umzugehen und so möglichen Schwierigkeiten bereits von Anfang an aus dem Weg zu gehen. Dabei ist es aus unserer Sicht besonders wichtig, das direkte Gespräch zu suchen.
Wir nehmen Beschwerden grundsätzlich ernst und versuchen Probleme zeitnah und zur Zufriedenheit aller zu lösen. Aber:
Beschwerden sollten keine Abrechnung mit den Betroffenen sein, sondern als Chance zur Zusammenarbeit gesehen werden. Dabei dürfen nicht sofort Lösungen erwartet werden, denn die Bearbeitung einer Beschwerde benötigt Zeit. Schließlich sollen alle Beteiligten zu Wort kommen dürfen und ihre Sicht und ihr Anliegen vortragen.
Konflikte müssen und sollen dort bearbeitet, wo sie auftreten und die nächste Eben wird erst dann eingeschaltet, wenn eine Klärung zwischen den direkt Beteiligten nicht allein möglich ist. Wichtig ist dabei besonders, dass die Klärungsversuche dokumentiert werden, um so ggf. weitergeleitet werden zu können.
Dieses Konzept soll helfen, Beschwerden schnell und zielgerichtet zu bearbeiten. Auch werden wir so auf die Möglichkeit hingewiesen, unsere Arbeit an bestimmten Punkten zu verbessern. Auf diese Weise können auch Konflikte zu einem positiven Klima an unserer Schule beitragen.
Deshalb werden die Grundsätze für einen Umgang mit Beschwerden sowie deren Abläufe und Dokumentationen in folgendem Beschwerdekonzept geregelt. Dieses gilt für alle an der Schule Beteiligten.
Unser Beschwerdekonzept im Detail (zum Vergößern auf das Bild klicken):